Ergebnisse für "Klimaschutz"
Mobilitätsformen mit einem elektrischen Antrieb werden als Elektromobilität bezeichnet. Mitte des 20. Jahrhunderts kam es mit der Einführung von O- oder Trolley-Bussen zu einer Elektrifizierung von Teilen des Bus-Verkehrs. Aktuell wird das Thema Elektromobilität jedoch häufig als Synonym für Elektroautos verstanden.
Das Gesetz für den Ausbau erneuerbarer Energien (Erneuerbare-Energien-Gesetz - EEG 2017) regelt die bevorzugte Einspeisung erneuerbarer Energien in das Stromnetz. Bevorzugte Einspeisung heißt, dass Strom aus erneuerbaren Energien grundsätzlich abgenommen werden muss und der Einspeisende eine festgelegte Vergütung erhält. Die Kosten für die (teurere) Produktion erneuerbarer Energien trägt die Gemeinschaft aller gewerblichen und privaten Energieverbraucher über die EEG-Umlage. Ziel ist es, den Anteil Erneuerbarer Energie am Strommix zu erhöhen. Das EEG ist daher ein Kernelement der Energiewende.
Hybridantriebe sind Fahrzeugantriebe, bei denen mehrere (meist zwei) Antriebsarten im Wechsel oder nebeneinander wirken, wobei der Nutzen im Betrieb der jeweils wirtschaftlichsten oder umweltfreundlichsten Antriebsstrategie liegt.
Klimaschutz umfasst alle Maßnahmen, die der globalen Erwärmung entgegenwirken, sie verhindern oder ihre Folgen abschwächen.
Modal Shift ist die englische Bezeichnung für Verkehrsverlagerung: Das Transportaufkommen verschiebt sich auf umweltfreundliche Verkehrsmittel wie den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) oder den Schienengüterverkehr (SGV).
Nachhaltigkeit im Verkehrssektor bedeutet: Die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen zu erfüllen und gleichzeitig beispielsweise weniger Energie oder Flächen zu verbrauchen, Lärm zu verringern oder Kohlendioxid einzusparen. Auch die Reduzierung von Risiken oder Ungerechtigkeiten können unter den Begriff fallen.
Wasserstoffbusse sind Brennstoffzellenfahrzeuge, die mit Wasserstoff betrieben werden. Im Fahrbetrieb entstehen daher keine klimaschädlichen Emissionen, sondern lediglich Wärme und Wasserdampf.