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Ländliche Räume sind Gebiete, die außerhalb von Ballungszentren liegen. Sie sind in der Regel überwiegend dünn besiedelt. Die Bevölkerung in den ländlichen Räumen ist in den letzten Jahren zurückgegangen, gleichzeitig stieg der Anteil älterer Menschen – eine Entwicklung, die den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) vor neue Herausforderungen stellt.
Auf der Rechtsgrundlage des Bundesschienenwegeausbaugesetzes (BSchwAG) haben der Bund und die Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU) der Deutschen Bahn AG eine Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV) abgeschlossen. Die LuFV I trat zum 1. Januar 2009 in Kraft.
Die Leitstelle übernimmt bei Eisenbahnen die dispositive Verkehrssteuerung. Als spurgeführtes Verkehrsmittel können sich Eisenbahnfahrzeuge nur auf einem zuvor festgelegten Fahrweg bewegen. Dieser wird meist im Stellwerk durch einen Mitarbeiter des Eisenbahninfrastrukturunternehmens, den Fahrdienstleiter oder Zugleiter eingestellt.
Die Linie ist eine zwischen bestimmten Ausgangs- und Endpunkten eingerichtete regelmäßige Verkehrsverbindung, auf der die Fahrgäste an bestimmten Haltestellen ein- und aussteigen können.
Ein Liniennetz ist eine schematische Karte, die Fahrgästen im Linienverkehr Orientierung bietet. Sie zeigt einzelne oder mehrere Linien – bspw. von U- oder S-Bahnen – in ihrem geografischen Verlauf. Dadurch können sich Fahrgäste schnell über den Streckenverlauf sowie Umsteigemöglichkeiten informieren.
Der Linienverkehr stellt im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) den Regelfall dar. Linienverkehr bezeichnet eine regelmäßige Verkehrsverbindung zwischen mehreren Orten im Straßenverkehr, in der Schifffahrt (Fähren) und im Luftverkehr.