Ergebnisse für "verkehrsmittel"
In der Sparte Schienengüterverkehr (SGV) des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen e. V. (VDV) sind über 200 Unternehmen organisiert. Sie befördern rund 650 Millionen Tonnen jährlich. Müssten diese Güter auf der Straße bewegt werden, wären werktäglich rund 77.000 voll beladene Lkw zusätzlich unterwegs.
Nach europäischem Recht benötigen Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) für den Betrieb ihrer Bahnen seit 2004 eine Sicherheitsbescheinigung. Diese wird von der nationalen Sicherheitsbehörde (in Deutschland: Eisenbahn-Bundesamt, EBA) ausgestellt.
Eine Straßenbahn ist eine elektrisch betriebene Bahn, die nur auf Schienen fährt. Sie transportiert in erster Linie Personen im Orts- und Nachbarschaftsbereich. Anders als bei der Eisenbahn sind die Straßenbahngleise in den Straßenbelag eingelassen. Regelwerk ist die Verordnung über den Bau und Betrieb der Straßenbahnen.
Die U-Bahn (kurz für: Untergrundbahn) ist eine Stadtschnellbahn. Da sie überwiegend in Tunneln fährt, ist sie vom sonstigen Verkehr unabhängig. Ihre Wagen werden elektrisch angetrieben und bringen Fahrgäste im Linienverkehr ans Ziel. U-Bahnen fahren im Taktfahrplan: Alle Haltestellen der jeweiligen Linie werden in immer gleichen Zeitabständen erreicht.
Verkehrsmittel sind zum einen die Fahrzeuge bzw. Transportgefäße (z. B. Zug oder Bus), die auf Verkehrsträgern wie Schiene oder Straße unterwegs sind. Zum anderen sind sie eine Sammelbezeichnung für (Teil-)Systeme wie die Eisenbahn oder den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).
Wechselverkehr liegt vor, wenn mindestens zwei Bahnen an einer Beförderung beteiligt sind. In diesen Transportketten übergeben Verkehrsunternehmen Züge und Güterwagen an einen Kooperationspartner, der dann für die Weiterbeförderung zuständig ist.